Die Ladezeit ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Leistung Ihrer Website geht. Besucher erwarten, dass Ihre Website unter zwei Sekunden lädt. Wird diese Erwartungshaltung nicht getroffen, verlassen diese Ihre Website wieder – eine vertane Chance. Und nicht zuletzt ein negatives Signal für Google.
Robert Kampczyk von RealXLab zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Website auf Performanz prüfen können, und mit welchen Handgriffen Ihre Website den Ansprüchen der Besucher gerecht wird.
Website Performance:
⌛ Videolänge: ca. 8 Minuten ✔️ Aufgabe nach dem Video: Prüfen Sie, wie schnell Ihre Website ist. Gehen Sie anschliessend die 5 Punkte für eine bessere Website Performance durch. Wo können Sie Potenziale heben?
⚙️ Tool-Tipp: Mit diesem Tool können Sie einsehen, wie schnell Ihre Website ist: https://pagespeed.web.dev
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Transkript (Wortlaut) des oben gezeigten Videos:
Website Performance – Warum ist die Performance Ihrer Website wichtig? Schnelle Websites sind nicht nur für die Besucher wichtig. Diese möchten natürlich auf Ihrer Webseite eine ausgezeichnete Erfahrung haben, und das gelingt besser, wenn die Seite schnell lädt, statt dass man zehn Sekunden oder länger darauf wartet, dass Bilder nachgeladen werden oder der Inhalt sichtbar wird. Aber auch für die Suchmaschinen ist es äußerst wichtig, dass Ihre Seite schnell lädt. Denn wenn eine Webseite schnell lädt, hat der Besucher auch mehr Spaß und verweilt länger. Eine bessere Webseite führt zu einer höheren Verweildauer, weshalb es sich lohnt, Zeit und Mühe zu investieren. Schauen wir uns die fünf Punkte genauer an. Um die Erfahrung auf Ihrer Webseite zu bewerten, können Sie den Google PageSpeed Test verwenden. Sie finden diesen in Ihren Google Developer Tools oder Sie besuchen die PageSpeed-Website und lassen Ihre Seite dort analysieren. Idealerweise liegen alle Werte im grünen Bereich, aber das kann an einigen Stellen herausfordernd sein. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, wenn auch mit etwas Aufwand. Hier sind die fünf Punkte, die wir genauer betrachten werden. Wenn Sie sich im orangenen Bereich befinden, ist das bereits positiv. Alles über 80 ist meiner Meinung nach akzeptabel. Werte über 85 oder 90 sind sogar optimal. Alles auf 100 zu bringen, ist theoretisch machbar, aber oft übertrieben und nicht für alle Seiten notwendig. Es ist daher ratsam, sich auf mindestens 80 Punkte zu konzentrieren. Mit diesem Ansatz haben Sie bereits viel gewonnen. Was können Sie tun, um die Performance zu verbessern? Hier sind fünf Punkte, die Ihnen schnelle Erfolge versprechen: Bilder optimieren, den richtigen Provider wählen, Browser-Caching aktivieren und ein effizientes System nutzen. Lassen Sie uns diese Punkte im Detail betrachten. Zunächst zur Bilderoptimierung: Es ist wichtig, die Bilddateigrößen möglichst klein zu halten. Verwenden Sie keine Dateien, die größer als notwendig sind – eher darunter. Tools wie der Image Compressor können dabei hilfreich sein. Alternativ sollten Sie moderne Bildformate wie WebP nutzen. Hierfür gibt es verschiedene Tools und Online-Konverter. Ein großes Thema ist die Wahl des Providers. Wenn Sie auf einem Server hosten, der von vielen anderen Kunden genutzt wird, kann das die Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigen. Daher lohnt es sich, nicht immer das günstigste Paket zu wählen, sondern eine Stufe höher zu gehen. So erhalten Sie mehr Speicher und teilen den Server mit weniger Nutzern. Zweitens: Prüfen Sie, ob HTTP/2 aktiviert ist. Dies können Sie über Tools wie Google PageSpeed sehen. Eine Aktivierung sorgt für effizientere Datenübertragung und somit für schnellere Ladezeiten. Drittens: Nutzen Sie das Browser-Caching. Dies sorgt dafür, dass Teile Ihrer Webseite vorgeladen werden, was die Ladezeit reduziert. Zuletzt: Achten Sie auf ein schlankes System. Vermeiden Sie Software, die viel Code benötigt und dadurch die Ladezeit verlangsamt. Durch diese Schritte können Sie die Performance Ihrer Webseite spürbar verbessern und Besuchern ein schnelleres und angenehmeres Erlebnis bieten.
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