Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. - auf den Social Media präsent zu sein, ist ein wichtiger Bestandteil des Marketings. Sie erreichen schliesslich in kurzer Zeit viele Leute. Doch welcher Kanal macht im Immobilienbereich wirklich Sinn? Was sind dort wichtige Inhalte, die elementar sind? Und wie posten Sie zielgerichtet? Das alles und vieles mehr zeigen wir Ihnen hier.
Social-Media-Experte Claudius Moarefi im Interview mit Co-Founder Georg Ortner zu der Frage: Welche Social-Media-Kanäle sollte ich als Makler bespielen?
⌛ Videolänge: ca. 47 Minuten ✔️Aufgabe nach dem Video: Entscheiden Sie, mit welchen Social-Media-Kanälen Sie in Zukunft aktiv arbeiten möchten.
➡️ Abkürzung: Keine Zeit für das ganze Interview? Unsere kompakte Zusammenfassung für Sie aus dem Interview mit Claudius Moarefi und Georg Ortner:
1. So viele Menschen in Deutschland nutzen WhatsApp, Facebook, Instagram & Co.: (mit aktualisierten Zahlen)
Social Media wird immer relevanter, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. WhatsApp, Facebook und Instagram gehören zu den am meisten genutzten Kanälen. Auch ältere Menschen gehören zunehmend zu den Nutzern.
2. Soziale Netzwerke werden unterschiedlich genutzt:
3. Anwendung der verschiedenen sozialen Netzwerke:
Facebook:
regelmässiges Posting: mind. 2 Posts/Woche
Redaktionsplan: unterschiedliche Themen für mehr Varianz (Expertenwissen, Aktuelles, Team, Lokales...)
Redaktionsplan: einheitliche Themen und anspruchsvolle Bildwelt
Follower-Aufbau organisch
YouTube:
im Verhältnis untergeordnete Wichtigkeit, jedoch für Google relevant
Kommentare beobachten
Regelmässigkeit von Vorteil
LinkedIn:
keine besonders hohe Posting-Frequenz zwingend erforderlich (2-4x/Monat)
Kommentare werden immer wichtiger
grosse Bandbreite an Bewerbungen
nützlich für Recruiting-Dienste und Partnerschaften-Aufbau
XING:
keine besonders hohe Posting-Frequenz zwingend erforderlich (2-4x/Monat)
pro-aktive Ansprache möglich
Kommentare pflegen und zeitnah beantworten
nützlich für Recruiting-Dienste und Partnerschaften-Aufbau
4. Vor- und Nachteile der verschiedenen sozialen Netzwerke:
Was funktioniert gut? 👍
Was nervt? 👎
Facebook
hohe Nutzung, User leicht zu erreichen
Mix aus verschiedenen Inhalten
direkter Kundenkanal für Betreuung von Anfragen
werblich hervorragend nutzbar: niedrige Kosten, hohe Reichweite, Interessen-Targeting
Negatives Feedback ist grösstenteils öffentlich ersichtlich.
Zeitaufwand relativ hoch
Instagram
Zielgruppe: junge Familien und junge Professionals
sehr hohe Nutzung: User leicht zu erreichen, hohe Reichweite
Interaktion mit anderen Accounts wichtig
ideal für Immobilien, Inneneinrichtung, Landschaft (Storytelling), aber auch Transportieren von Persönlichkeit
Inspirationskanal
Zeitaufwand relativ hoch
visuelle Herausforderung
YouTube
nachhaltiges Hinterlegen von Informationen
Google-Suche: in allen Ergebnissen vorn dabei
sehr hohe Nutzungsrate
Kommentare eher untergeordnet
Qualitätsanspruch an Videos ist hoch
Organische Treffer eher gering
Zielerreichung schwierig
LinkedIn
Kommunikations-Vielfalt: B2B, B2C, Recruiting
einfaches Erstellen von Inhalten
Teilen von fremden Inhalten & Meinungen
Targeting-Möglichkeit der Werbung: Hierarchiestufe (CEO, Kader, Seniorität), Tätigkeit, Berufsjahre …
Im Vergleich zu anderen Social Media: keine so hohe Nutzungsfrequenz pro Monat (User sind im Schnitt 4x/Monat auf LinkedIn)
Spam-Gefahr derzeit hoch (Coaches, Berater, ...)
teurer Werbekanal
XING
stark nationaler Bezug (DE, AT, CH/de)
Erreichung von Berufsgruppen, die weniger auf LinkedIn sind, weil nicht international (Handwerker, Dienstleistersektor, …)
einfaches Erstellen von Inhalten
wirkt wie das Portal von Vorgestern
Kosten und Goodies, für die man extra bezahlen muss.
extrem teurer Werbekanal
4. Für was welches soziale Netzwerk geeignet ist:
Fazit: Jedes soziale Netzwerk zieht (teilweise) andere Zielgruppen an. Bei der Wahl der eigenen sozialen Netzwerke sollte das Ziel und die Vor- und Nachteile des Kanals in die Entscheidung einfliessen. Tipp: Lieber mit wenigen Kanälen intensiver arbeiten, als viele Kanäle parallel stiefmütterlich pflegen.
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