Tracking: So können Sie messen, wie erfolgreich Ihre Google-Werbeanzeigen sind:
Ohne die Einrichtung von Messungen – sogenanntem Tracking – können Sie nicht beurteilen, ob das Werbebudget bei Google gut angelegt ist. Wir empfehlen Ihnen: Nehmen Sie sich die Zeit für ein initiales Set-up. Es wird sich lohnen. In unserem Video und Schritt-für-Schritt-Leitfaden, erfahren Sie, wie es geht:
Ist das Tracking erfolgreich eingerichtet, können Sie unterschiedliche Messwerte – sogenannte KPIs – im Blick behalten. Diese lassen Sie erkennen, ob sich Ihre Werbung gut entwickelt oder Nachjustierung benötigt.
⌛Videolänge: ca. 1 Minute ✔️ Aufgabe nach dem Video: Prüfen Sie die Kennzahlen Ihrer Google Ads-Kampagne. Müssen Sie optimieren? Benötigen Sie einen zweiten Blick?
Kampagne optimieren. So geht's:
Ist die Kampagne einmal aufgesetzt, hört die Arbeit noch nicht auf. Nur wer seine Kampagne stets im Blick behält und weiss, wie diese optimiert werden kann, legt sein Geld gut an. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten:
⌛ Videolänge: ca. 9 Minuten ✔️ Aufgabe nach dem Video: Definieren Sie, wie viel Zeit Sie pro Woche in die Optimierung Ihrer Google Ads-Kampagne investieren möchten.
BOTTIMMO Experten-Tipp:
Eine Google Ads-Kampagne muss gehegt und gepflegt werden wie eine Pflanze. Prüfen Sie hierbei immer, für welche Suchbegriffe Geld investiert wurde. Wollen Sie für diese Begriffe erscheinen? Nein? Dann schliessen Sie diese schnell aus, um Ihr Budget möglichst ohne Streuverluste einzusetzen.
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Transkript (Wortlaut) des oben gezeigten Videos:
Schauen wir uns nun die KPIs an. Ich habe bereits einige Begriffe verwendet, die möglicherweise verwirrend sind. Wenn Google von "Impressions" spricht, meint es einfach, wie oft meine Anzeigen gesehen wurden. "Klicks" sind selbsterklärend: Wie oft wurden meine Anzeigen angeklickt? Die CTR, also die Klickrate, ist wichtig. Das ist das Verhältnis zwischen Impressionen und Klicks. Wenn zum Beispiel 100 Personen meine Anzeige gesehen haben und zehn darauf geklickt haben, beträgt meine CTR 10 Prozent. "Conversions" beziehen sich darauf, wie oft Abschlüsse getätigt wurden. Diese werden nur gemessen, wenn die Conversion-Einrichtung erfolgt ist. Diese technische Einrichtung ist jedoch sehr wichtig. In unserem Fall wäre es zum Beispiel die Anzahl der Immobilienbewertungen, die aus einer Kampagne resultieren. Die "Conversion Rate" ist dann eine weitere wichtige Kennzahl, die einfach das Verhältnis zwischen Klicks und Conversions in Prozent angibt.
Empfehlung ist, wenn sie dann den Weg irgendwann gehen und eine klassische Kampagne einrichten, investieren sie da zwei Stunden pro Woche, wenn sie eine smarte Kampagne einrichten. Da können sie halt nicht so viel optimieren. Das sind halt 15 bis 30 Minuten. Was können sie da optimieren? Was können sie sich angucken? Gucken sie sich regelmäßig diese Chats an. Sie sehen diese direkt, wenn sie sich bei Google einloggen und auf Kampagnen klicken. Dann haben sie diese Grafiken, die sehr präsent sind. Schauen sie sich das im Zeitverlauf an, betrachten sie es auf Tagesbasis, Wochenbasis und vergleichen sie es auf Monatsbasis. Hier habe ich ein Beispiel. Da würde ich einfach die Impressionen und Klicks im Tagesverlauf betrachten. Da kann man manchmal Muster erkennen. Geht es runter? Geht es hoch? Hier sieht man plötzlich, 'Wow, was ist da los?' Plötzlich brechen meine Anzeigen komplett ein. Meine Anzeigen scheinen nicht ausgespielt zu werden, und die Ursachensuche gestaltet sich als schwierig. Manchmal erscheint ein klarer Hinweis von Google: 'Hey, zum Beispiel, ihre Zahlungsmethode funktioniert nicht mehr. Wir haben versucht, Geld abzubuchen, aber es hat nicht funktioniert.' Dadurch werden die Anzeigen nicht mehr ausgespielt. Oder manchmal heißt es: 'Hey, es gibt einen Richtlinienverstoß. Zum Beispiel habe ich irgendwo ein Ausrufezeichen in der Anzeige verwendet, und anfangs hieß es, dass das in Ordnung sei. Auf einmal passt das Google nicht mehr genau, und es kann aber auch sein, dass etwas mit dem Tracking nicht stimmt. Wenn wir jetzt hier diese Conversions drin wären, würde es etwas kniffliger werden. Dann bräuchten sie wahrscheinlich einen Experten, der sich das ansieht. Aber hier unten schauen wir uns jetzt mal die Wochenbasis an. Auf Wochenbasis erkennt man das nicht unbedingt, weil das so ist. Vielleicht hat die Woche hier angefangen, dann aufgehört, hier angefangen, und hier aufgehört. Hier erkennt man im Vergleich, dass es jetzt irgendwie schlechter performt, aber man sieht es nicht direkt wie auf Tagesbasis. Hey, ich habe da ein Riesenproblem, da wird gar nichts mehr gedrückt, oder ich bekomme keine Daten mehr rein. Deswegen schauen Sie sich das auf Tagesbasis an. Schauen Sie sich das auf Wochenbasis an. Auf Wochenbasis und Monatsbasis haben Sie oben die Möglichkeit. Vergleichen Sie das, weil das häufig vorkommt. Wenn Sie sich zum Beispiel die Entwicklung auf Monatsbasis ansehen würden, dann würden Sie sehen, dass es im Sommer irgendwie zurückgeht. Ja, das könnte das normale Sommerloch sein. Vergleichen Sie das dann. Wenn Sie einen längeren Zeitraum mit den Vorjahren vergleichen, sehen Sie, ob das normal ist, dass es im Sommer zurückgeht, oder ob es andere Gründe hat. Sind Ihre Mitbewerber vielleicht aktiver geworden? Jetzt gehe ich mal weiter. Etwas, das auch wichtig ist beim Optimieren, ist das Anpassen der Gebote. Sie haben die Möglichkeit, das Höchstgebot festzulegen. Sie können auch Budgets setzen. Das Höchstgebot ist wirklich, wie viel Sie bereit sind, höchstens für einen Klick zu zahlen. Das Budget definiert, wie viel auf diesem Konto maximal ausgegeben werden darf. Google multipliziert das mal zwei. Hier ist es so, dass die Info besagt, dass, wenn Sie in die Kampagnen gehen, Ihre Gebote eingeschränkt sind. Wenn Sie darauf klicken, heißt es, dass 93 Prozent Ihrer Ausgaben durch Ihr Höchstgebot begrenzt sind. Das bedeutet, dass ich nicht bei jedem erscheine. Ich weiß jetzt nicht, welche Suchbegriffe wir jetzt hatten, welche Keywords wir hier verwendet haben. Wenn es um Immobilienbewertung geht, erscheine ich möglicherweise nicht immer auf dem ersten Platz. Dann kann man das Höchstgebot erhöhen, aber man kann auch testen. Das ist meine Empfehlung, denn es ist nicht immer sinnvoll, auf dem ersten Platz zu stehen. Am Ende entscheidet die Performance. Nehmen wir zum Beispiel an, wir sind in 95 Prozent der Fälle präsent. Wenn man auf das Wort klickt, wird ein Aktionsbericht angezeigt, der auch in der Übersicht auf der Leiste sehr präsent ist. Dort erhält man Informationen zu diesem Code. Man sieht, dass wir in 95 oder 96 Prozent der Suchanfragen zu Immobilienbewertungen erscheinen. Meistens erscheinen wir auch oben im sichtbaren Bereich auf den Plätzen eins, zwei oder drei. Wir erscheinen jedoch nicht unbedingt auf dem obersten Platz. In einem solchen Fall wäre meine Empfehlung, wenn es heißt, dass die Anzeige eingeschränkt ist, nicht unbedingt das Höchstgebot zu erhöhen, sondern erstmal meine Performance zu überprüfen. Vielleicht erhalte ich trotzdem ordentliche Leads zu einem akzeptablen Klickpreis. Ich könnte aber auch testen, was passiert, wenn ich den maximalen Klickpreis erhöhe. Deshalb wäre es vielleicht sinnvoll zu testen, ob beispielsweise eine Erhöhung auf 20 € zu wesentlich mehr Leads führt und ob sich das dann immer noch lohnt. Deshalb ist es wichtig, zu testen und zu dokumentieren. Stellen Sie sich auf und halten Sie fest, wann Sie solche Anpassungen vornehmen. Schreiben Sie auf: 'Hier habe ich das Höchstgebot erhöht. Meine Erwartung ist, dass ich in den nächsten 45 Tagen deutlich mehr Leads zu einem maximalen Preis pro Lead bekomme.' Überwachen Sie die Ergebnisse und wenn die erwarteten Verbesserungen nicht eintreten, senken Sie das Gebot wieder. Es ist eine mühselige Arbeit, deshalb empfehle ich, wöchentlich zwei Stunden dafür einzuplanen. Es lohnt sich jedoch im Nachhinein. Sie optimieren nach und nach die Performance und möglicherweise müssen Sie in diesem Fall für den ersten Platz 25 € zahlen, während der zweite Platz nur 5 € kostet. Hier stellt sich noch einmal die Frage, wie man den Klickpreis definiert, also das Gebot. Mache ich das auf Wortebene oder für eine ganze Anzeigengruppe? Oder sage ich wirklich: 'Ich bin bereit, für Immobilienbewertungen 10 € zu zahlen und für den Hausverkauf 15 €?' Ja, du machst das auf Kampagnenebene. Man kann es jedoch auch sehr granular auf Worte- oder Anzeigengruppenebene einstellen. Allerdings sollte man mit der vorherigen Empfehlung vorsichtig sein, da man sich damit viel vornimmt. Dann reichen zwei Stunden pro Woche nicht mehr aus und es geht wirklich ins Mikromanagement. Man kann alles testen, aber letztendlich kann ein Makler nicht seine ganze Arbeitszeit darauf verwenden, Klickpreise festzulegen. Also, wir machen das manchmal schon, wenn wir davon überzeugt sind und es testen. Aber es ist auch unser Fokus. Wenn ich jedoch als Makler tätig wäre, würde ich mir definitiv nicht die Zeit dafür nehmen. Ich würde das auf Kampagnenebene festlegen, da dies schon sehr spezifisch ist. Man muss also eine Balance zwischen Zeitaufwand und dem am Ende erzielten Nutzen finden. Man kann das aber auch auf Wortebene festlegen, um genau dieses Maximalgebot zu optimieren. Hier sagt mir Google, dass mein Tagesbudget eingeschränkt ist und ich bereits 26,70 € pro Tag ausgebe. Es gäbe jedoch noch viel mehr zu erreichen und Google gibt uns Empfehlungen dazu. Wenn man darauf klickt, erfährt man, dass das Budget eingeschränkt ist. In solchen Fällen würde ich, wenn Zeit vorhanden ist, zuerst prüfen, ob es Leads gibt, für die ich Geld ausgegeben habe, aber die keine Ergebnisse gebracht haben. In manchen Fällen gab es kaum Klicks und keine Leads. Dann könnte ich versuchen, meine Ausgaben zu begrenzen, indem ich Bereiche ausschließe, die zwar viel kosten, aber keine Ergebnisse bringen. Irgendwann komme ich jedoch an den Punkt, an dem ich darüber nachdenken muss, ob ich das Budget erhöhe. Google gibt uns dann Prognosen und schlägt vor, das Budget von 26,70 € auf 54 € zu erhöhen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass wir tatsächlich 27 € mehr pro Tag oder 800 € mehr pro Monat ausgeben, sondern Google prognostiziert, dass an einigen Tagen möglicherweise 53,40 € und an anderen Tagen 108 € ausgegeben werden könnten. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten von 66 € pro Woche oder 260 € pro Monat. Dafür erhalten Sie jedoch 0,8 und 8 Conversions mehr pro Monat, also drei bis vier Leads mehr, bei zusätzlichen Kosten von 260 € pro Monat. Man kann das ausrechnen und überlegen, ob es sich für einen lohnt. In diesem Fall sagt uns Google auch, dass pro Lead 63 Cent mehr bezahlt werden müssen als bisher. Ich würde daher eindeutig empfehlen, das Budget zu erhöhen, außer man hat so viele Leads, dass man sie nicht mehr verarbeiten kann. Wozu dann noch mehr? Denn in den seltensten Fällen ist das die Regel, das so zu optimieren. Es gibt noch viele andere Optimierungsmöglichkeiten. Wie gesagt, ein Tag reicht da nicht aus, man kann sich wirklich zu Tode optimieren. Es gibt so viele Einstellungen, aber das sind die Punkte, auf die ich am meisten achten würde.
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