Flyer und Postwurfsendungen

Flyer und Postwurfsendungen

Flyer und Postwurfsendungen haben die meisten von Ihnen bereits als Akquise-Strategie getestet. Mit einer starken Botschaft und der richtigen Kernaussage kann diese Strategie ein voller Erfolg werden. Ein Flyer ist schnell erstellt und noch schneller verteilt – doch genauso schnell kann er auch vollkommen wirkungslos im Papierkorb landen. Damit Ihren Flyern dieses Schicksal nicht blüht, haben wir Ihnen zusammengefasst, was ein Flyer können muss und wie sich dieser von der Masse abhebt.

Flyer und Postwurfsendungen: Mit 7 Regeln zum Erfolg.

Im Alltag begegnen uns zahlreiche Beispiele für gelungene und weniger gelungene Flyer. Und dabei sind die Regeln für gute Flyer an sich ganz einfach. Was einen guten Flyer ausmacht, zeigen wir Ihnen in diesem Video. 

 Videolänge: ca. 12 Minuten
✔️ Aufgabe nach dem Video: Legen Sie die von Ihnen zuletzt verteilten Flyer vor sich auf den Tisch. Gehen Sie die 7 Regeln für gute Flyer durch. Was hätten Sie besser machen können? Lassen Sie den Flyer von Ihrer Agentur anhand Ihrer neu erworbenen Kenntnisse anpassen oder setzen Sie Ihre BOTTIMMO Flyer ein.



Download-Material:
📔 Umfangreiche BOTTIMMO Ratgeber: BOTTIMMO-Ratgeber-Flyer-Postwurfsendung.pdfBOTTIMMO-Ratgeber-Farming.pdf 


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Transkript (Wortlaut) des oben gezeigten Videos:

Lassen Sie uns auch noch über die Symbole und die Überschrift sprechen. Die Überschrift kommt recht spät. Das Gesicht ist viel zu klein, um als Blickfang zu dienen. Es gibt zu viel Text – so geht es nicht. Aber so, ja, so sieht es schon besser aus. Wir folgen dem Blick der Frau und stolpern dabei über die Überschrift. Das ganze Konzept hat wenig Text, aber eine klare Handlungsaufforderung. "Los geht's" oder so etwas Ähnliches finde ich auch ganz nett. Auf jeden Fall ist es ein Hingucker, bei dem man sofort erkennt, worum es geht. Das funktioniert besonders gut im Winter. Ob es perfekt passt, weiß ich nicht genau, aber es ist kreativ, mal ohne eine Person darauf. Dennoch sieht man sofort, dass es um Grafik geht. "Willst du mit mir?" Man möchte intuitiv sofort ankreuzen. Beachten Sie unbedingt, dass nicht mehr als vier Optionen zum Ankreuzen vorhanden sind – weniger ist hier definitiv mehr. Wir sehen solche Ansätze immer öfter bei Kunden, die lokal stark verwurzelt arbeiten. Postkarten sind heute etwas Besonderes. Die Leute sind überrascht und finden es interessant, Postkarten mit alten Motiven zu erhalten – etwas Nostalgie schadet nie. Ein Makler im Norden hat das auch gemacht, alte Ansichten aus den 60er und 70er Jahren auf Postkarten gebracht. Solche Postkarten wandern nicht in den Papierkorb, sondern landen an der Pinnwand oder am Kühlschrank. Auch das finde ich als Idee sehr gelungen. "Brand" ist der Name des Ortes, wo Peter Donor tätig ist. Hier wurde eine handgeschriebene Karte verwendet, oder es sieht zumindest so aus, mit einer humorvollen, eigenen Briefmarke. Solche Karten werden nicht weggeworfen und werden sicherlich Erfolg haben.
Solche Ansätze kann man auch auf andere Printmedien übertragen. Ein Beispiel wäre ein kleines Plakat, bei dem geschickt mit Blickrichtungen gearbeitet wird und die Botschaft sehr reduziert ist. Das Fokussieren auf wenige Botschaften sowie das Schaffen eines Blickfangs und klarer Handlungsaufforderungen sind hier sehr wichtig, ebenso wie in diesem Fall.
Bevor Sie das nächste Mal – sei es für einen Flyer, eine Postwurfsendung oder ein kleines Plakat – etwas erstellen, denken Sie sieben Mal darüber nach, wann Sie zufrieden sind und welches Ziel Sie erreichen möchten. Sie müssen Ihr Zielpublikum bestimmen und überlegen, wie Sie es ansprechen können. Welche Botschaft möchten Sie vermitteln? Welche Formate und Haptik passen? Was landet nicht im Müll und ist hochwertig genug? Die Verteilung ist ein ebenso wichtiger Punkt. Bei Flyern ist es am besten, sie selbst zu verteilen, wenn Sie noch klein sind. Dadurch lernen Sie Ihr Fachgebiet besser kennen. Sie werden auch erfahren, wo es sich lohnt, Werbematerial zu verteilen. Ansonsten können Sie Verteilungsdienste nutzen. Hier können Sie Haushalte anhand bestimmter Kriterien auswählen. Überlegen Sie genau, wann Sie es tun. Sonntag? Definitiv nicht. Vielleicht am Freitagabend, damit die Leute es am Samstag erhalten? Denken Sie über all diese Fragen nach. Ferienzeit oder nicht? Diese Überlegungen sind wichtig. Denken Sie daran, dass die ersten drei Sekunden darüber entscheiden, ob jemand hinschaut und die Information erfasst. Die Farbwahl sollte zu Ihrem Ziel passen. Was möchten Sie, dass der Leser tut? Wenn Sie möchten, dass die Leute viele Ratgeber herunterladen, muss das eindeutig erkennbar sein.
Mein Fazit: Ein guter Flyer muss sofort wirken. Ein Bild und eine Überschrift reichen oft aus. Überlegen Sie gut, worauf der Blick gelenkt wird. Ein gutes Bild ist essenziell. Es erzeugt Aufmerksamkeit und lenkt den Blick. Denken Sie darüber nach, wie Sie alles verteilen möchten, denn die Art der Verteilung beeinflusst den Erfolg entscheidend. Vielen Dank fürs Zuschauen und viel Erfolg!

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